Über 1330 Schilder mit der Aufschrift „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ zieren in ganz Deutschland Eingangsbereiche von Sportplätzen und Stadien – auch der Zweitligist 1. FC Heidenheim 1846 hat ein solches Schild der Aktion „Fußballvereine gegen Rechts“ am Eingang der Edelmann Group Osttribüne angebracht. Stellvertretend für den FCH fand hierzu am heutigen Freitag ein symbolischer Fototermin mit den beiden FCH Profis Marnon Busch und Merveille Biankadi an der Voith-Arena statt. Das Schild soll verdeutlichen, für welche Werte der 1. FC Heidenheim 1846 steht. Wir tolerieren keinerlei Form von Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt in unseren Reihen – egal ob im Alltag oder an Heimspieltagen in der Voith-Arena. Die Initiative "FUSSBALLVEREINE GEGEN RECHTS - gegen Rassismus und Gewalt" startete 2008 die Aktion "Vier Schrauben für Zivilcourage", bei der interessierten Fußballvereinen, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen ein wetterfestes Kunststoffschild mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt" zur Verfügung gestellt wurde. Damit sollte öffentlich und für alle sichtbar ein klares Zeichen gegen Rassismus und Gewalt gesetzt werden. Auch der FCH befestigte 2014 bereits im Rahmen der Aktion ein Schild im Eingangsbereich, welches jedoch aufgrund von baulichen Maßnahmen wieder entfernt werden musste. Da den FCH dennoch ein sichtbares Zeichen setzen will, wurde uns auf Anfrage nun ein neues Schild zur Verfügung gestellt. "FUSSBALLVEREINE GEGEN RECHTS – gegen Rassismus und Gewalt" wurde 2001 gegründet und 2008 mit dem "Julius-Hirsch-Preis" des DFB ausgezeichnet. Seither führt die Initiative regelmäßig Aktionen gegen Neonazis und rechtes Gedankengut durch.
